Sieg im kleinen Final an der EM
- Lisa Lötscher
- 2. Juni
- 1 Min. Lesezeit
02. Juni 2025
Es war ein intensives und lehrreiches Wochenende an der Europameisterschaft 2025 in Plovdiv.
Sieg im Kleinen Final
Nach nur drei Wochen gemeinsamem Training in der neuen Besetzung im Doppelvierer war der EM-Start unser erster internationaler Vergleich. Das erste Rennen lief nicht wie gewünscht, und die neue Vorlaufregel meinte es nicht gut mit uns => direkt ins B-Final.
Doch wir wollten unbedingt zeigen, was in uns steckt. Unser Plan: schneller Start, dann Schlag für Schlag davonziehen. Gesagt, getan. Wie haben ein souveräner Start-Ziel-Sieg hingelegt und der 7. Schlussrang bei starker internationaler Konkurrenz erzielt.
Neue Richtung: Weltcup in Kleinbooten und eine neue Partnerin
Da Fabienne Schweizer im Einer den 8. Rang erreicht hat und auch unser 7. Platz im Vierer nicht ganz den Erwartungen entsprach, weder für den Trainer noch für uns Athletinnen, hat unser Cheftrainer entschieden, beim kommenden Weltcup etwas verrücktes zu machen.
Er sucht nach einer magischen Kombination. Sprich, eine Kombination die ohne grossen Aufwand einen starken Grundspeed bringt.
Was das für mich bedeutet?
Ich werde in den kommenden zwei Wochen im Zweier ohne (W2-) starten – zusammen mit Celia Dupré, die frisch aus den USA zurück ist. Wir beide haben aktuell die schnellsten Ergometer-Zeiten, sprich: am meisten Power.
Da sag ich nur noch: "GO. GO. GO. HOPP SWISS!"
Bilder by Jean-Michael @jeanmiphotographies
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